Die Münzen des Kantons Zürich

Zürich, dem Bund der Eidgenossen im Jahr 1351 beigetreten, hatte mit seiner Münze bereits einen wichtigen Einfluss auf die Fraumünsterabtei, die zu dieser Zeit als Hauptmünze den Pfennig schlug. Es handelte sich dabei um Brakteaten, auf denen meist der Kopf des heiligen Felix bzw. der Äbtissin zu sehen ist. Das Münzrecht ging 1425 an die Stadt über, nachdem diese die Münzeschon vor längerer Zeit von der Äbtissin , allerdings mit Unterbrüchen, gepachtet hatte. Um 1417 wurden die ersten Zürcher Plapparte und etwas später die ersten Zürcher Kreuzer geschlagen. Die Münzstätte blieb bis ins 19. Jahdt. in Betrieb und es wurde eine Fülle von Gold- und Silbermünzen ausgegeben. Die letzte Prägung (1842-1848) erfolgte in Stuttgart. (Quelle: Neuer HMZ Katalog, 6. Auflage 2006)
 
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